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Clean Label-Bewegung: Verbraucher bevorzugen Produkte mit weniger, einfacheren Zutaten und transparenter Kennzeichnung

Clean Label-Bewegung

Verbraucher bevorzugen Produkte mit weniger, einfacheren Inhaltsstoffen und transparenter Kennzeichnung

In den letzten Jahren hat die Clean-Label-Bewegung bei Verbrauchern, die bei den von ihnen gekauften Produkten zunehmend Wert auf Transparenz und Einfachheit legen, erheblich an Bedeutung gewonnen. Diese Bewegung zeichnet sich durch eine Vorliebe für Produkte mit weniger, einfacheren Inhaltsstoffen und einer klaren, ehrlichen Kennzeichnung aus. Da immer mehr Menschen gesundheits- und umweltbewusst werden, steigt die Nachfrage nach Clean-Label-Produkten weiter an und beeinflusst die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Angebote formulieren, vermarkten und kennzeichnen.

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Was ist die Clean Label-Bewegung?

Die Clean Label-Bewegung ist ein verbrauchergetriebener Trend, der natürliche, erkennbare Zutaten und transparente Kennzeichnungspraktiken betont. Sie spiegelt eine Abkehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln mit künstlichen Zusatzstoffen, Konservierungsmitteln und komplexen chemischen Namen hin zu Produkten wider, die Verbraucher leicht verstehen und denen sie vertrauen können.

Grundprinzipien der Clean Label-Bewegung

  1. Weniger Zutaten: Produkte mit einer minimalen Anzahl an Zutaten.
  2. Einfachere Zutaten: Zutaten, die leicht zu erkennen und auszusprechen sind.
  3. Transparenz: Eine klare und ehrliche Kennzeichnung, die den Verbraucher darüber informiert, was er konsumiert.

Fallstudie 1: Nestlé

Nestlé, einer der weltweit größten Lebensmittel- und Getränkehersteller, hat sich der Clean-Label-Bewegung angeschlossen und viele seiner Produkte so umgestaltet, dass sie weniger und einfachere Zutaten enthalten. Das Unternehmen startete die Initiative „Simply Good“, um die Transparenz zu erhöhen und den Bedenken der Verbraucher hinsichtlich künstlicher Zusatzstoffe Rechnung zu tragen. Durch die Bevorzugung natürlicher Zutaten und eine klare Kennzeichnung konnte Nestlé ein gesteigertes Verbrauchervertrauen und eine größere Markentreue erzielen.

Fallstudie 2: General Mills

General Mills, ein weltweit führendes Lebensmittelunternehmen, hat sich verpflichtet, künstliche Aromen und Farbstoffe aus seinen Cerealien zu entfernen. Das Unternehmen startete eine Kampagne mit dem Titel „Hergestellt mit echten Zutaten“, um seine Bemühungen um saubere Etiketten hervorzuheben. Dieser Wandel entspricht nicht nur den Vorlieben der Verbraucher, sondern stärkt auch das Image des Unternehmens als gesundheitsbewusste Marke. Infolgedessen hat General Mills eine positive Resonanz von Verbrauchern erfahren, die nach gesünderen Frühstücksoptionen suchen.

Fallstudie 3: Panera Bread

Panera Bread ist Vorreiter der Clean-Label-Bewegung in der Gastronomie. Das Unternehmen verpflichtet sich, künstliche Konservierungsstoffe, Süßstoffe, Aromen und Farbstoffe aus seinen Menüs zu entfernen. Paneras „No No List“ führt die Zutaten auf, die das Unternehmen eliminiert hat, und unterstreicht damit sein Engagement für Transparenz und saubere Ernährung. Dieses Engagement kommt bei gesundheitsbewussten Kunden gut an und führt zu höherer Kundenzufriedenheit und höheren Umsätzen.

Fallstudie 4: Kraft Heinz

Kraft Heinz, ein wichtiger Akteur in der Lebensmittelindustrie, hat durch die Neuformulierung einiger seiner Kultprodukte bedeutende Fortschritte in Richtung sauberer Kennzeichnung gemacht. Das Unternehmen führte Etiketten mit der Aufschrift „Ohne künstliche Aromen, Konservierungsstoffe oder Farbstoffe“ auf Produkten wie Kraft Macaroni & Cheese ein. Indem Kraft Heinz auf die Nachfrage der Verbraucher nach saubereren Zutaten reagierte, konnte das Unternehmen seine Marke erfolgreich wiederbeleben und seinen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt behaupten.

Die Priorisierung sauberer Etiketten kann stärkere Beziehungen aufbauen

Die Clean-Label-Bewegung spiegelt einen grundlegenden Wandel der Verbraucherpräferenzen hin zu gesünderen, transparenteren Lebensmitteloptionen wider. Da die Verbraucher immer informierter und gesundheitsbewusster werden, steigt die Nachfrage nach Produkten mit weniger, einfacheren Zutaten und klarer Kennzeichnung weiter an. Unternehmen, die diese Bewegung unterstützen, indem sie Clean Labels den Vorzug geben, können stärkere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen, die Markentreue erhöhen und in einem wettbewerbsintensiven Markt die Nase vorn behalten.

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